Seit meiner Diagnose im 12/2013 befand ich mich sozusagen in „Parki-Trance“.
Tagsüber funktionierte ich wie immer im Berufsleben, doch nach der Arbeit hat sich mein Leben vollständig umgekrempelt. Ich interessierte mich kaum noch für Nachrichten, machte meinen notwendig gewordenen Sport, bekam eine Schreibsucht und in der Nacht träumte ich nur mehr im Zusammenhang mit meiner Krankheit. Es waren jetzt keine Alpträume, aber irgendwie ratterte immer ein Programm im Zusammenhang mit MP ab. Jeder Gedanke in einer freien Minute drehte sich um MP!
Seit zwei, drei Wochen muss ich feststellen, dass ich mich wieder für das Geschehen in der Welt interessiere und sich meine Träume wieder stark auf die geschäftlichen Alltagsprobleme verlagern.
Was jetzt besser ist, lass ich jetzt einfach so im Raum stehen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich kehre nach ca. einem ¾ Jahr in mein altes Leben zurück. Leider ist es so, dass Mr. James es aber vorzüglich versteht, sich in Erinnerung zu rufen, aber er hat jetzt meinen Berufsalltag als Konkurrenten bekommen. Eine ganz neue Situation und wie schon in der Überschrift zitiert, nur eine Momentaufnahme.